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MILLIARDEN LEBEN NACH DEM TOD (2005/2008)
Sir Richard
Francis Burton war ein britischer Forscher, Orientalist, Diplomat, Soldat
und Autor. Er bereiste Asien, Afrika und Arabien, war einer der ersten
Europäer (als Moslem getarnt), die Medina und Mekka betraten und
entdeckte den Tanganyikasee in Ostafrika. Er übersetzte u. a. TAUSENDUNDEINE
NACHT in das Englische und verfasste über 40 eigene Bücher.
Er starb 1890.
Und erwacht nackt in einer Flusslandschaft. Neben ihm weitere Menschen,
genau wie Burton im biologischen Alter von 25 Jahren. [Weiter...]
PETER
TERRIDS AUSFLUG IN DIE FANTASY (2003)
Der 1997 erschienene Roman IM REICH DER
JADEGÖTTIN ist laut Klappentext der einzige (außerhalb der DRAGON- und
ATLAN- Heftromanreihen) Fantasy-Roman Peter Terrids, was von den mir vorliegenden
bio- und biblographischen Informationen über den Autor bestätigt wird.
Diese Hardcoververöffentlichung wird sicherlich ein besonderes Ereignis
in der schriftstellerischen Arbeit Peter Terrids gewesen sein. Ob der
Roman eine große Verbreitung gefunden hat, muß jedoch beweifelt werden.
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SCHMALSPURABENTEUER
IN WESTENTASCHENUNIVERSEN (2000)
Einer der Zyklen in dem umfangreichen Werk
des US-amerikanischen SF-Autors Philip José Farmers ist DIE WELT DER TAUSEND
EBENEN – ein übertriebener Titel, denn in den sechs bislang in deutschen
Übersetzungen erschienenen Bänden kreiert der Autor keine einzige Welt,
die auch nur annähernd eintausend oder auch nur ein Dutzend Ebenen aufweist.
Nach den Informationen im LEXIKON DER SCIENCE FICTION LITERATUR ist der
Zyklus auf sieben Romane angelegt. [Weiter...]
EIN JAHR AUF HELLICONIA (1999)
Der erste Abschnitt des ersten Bandes der
HELLICONIA-Trilogie, HELLICONIA: FRÜHLING, zeigt bereits, zu welcher Komplexität
dieser Weltentwurf des englischen Autors Brian W. Aldiss gelangen sollte.
Geschildert wird das Leben Yulis, der als Junge in der Eiswüste Helliconias
durch einen Angriff der Phagoren seine Eltern verliert, in die unterirdische
Stadt Pannoval gelangt, dort zum Priester aufsteigt, mit einigen Gefährten
flieht und sich zum Herrscher einer kleinen Siedlung – Oldorando
– aufschwingt.
Bemerkenswert ist vor allem die Schilderung der
großen unterirdischen Stadt Pannoval, die den Ideenreichtum der Trilogie
andeutet. [Weiter...]
DER
ORBIT HOSPITAL-ZYKLUS (1999)
Die
einzigen inhaltlich zusammenhängenden Romane in dem Werk des irischen
SF-Autors James White sind die Bände des ORBIT HOSPITAL-Zyklusses. Das
Orbit Hospital ist ein zylindrisches, 384 Decks umfassendes Weltraumhospital,
das zur Behandlung der verschiedenen Spezies, die die Galaxis bevölkern
oder der Föderation angehören, imstande ist und dessen Personal genauso
gemischt ist. Die ORBIT HOSPITAL-Romane sind die bekanntesten Arbeiten
des Autors.
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DIE
WELT DER TERRANAUTEN (1997)
Im November 79 erschien mit DER ERBE
DER MACHT der erste Band der SF-Romanheftserie DIE TERRANAUTEN; nach
REX CORDA und COMMANDER SCOTT in den sechziger und siebziger Jahren
der dritte Versuch des Bastei/Lübbe Verlages, dem übermächtigen PERRY
RHODAN eine erfolgreiche Konkurrenzserie entgegenzusetzen. Konzipiert
wurden DIE TERRANAUTEN von Thomas R. P. Mielke, dem bereits vor einigen
Jahren der Sprung mit seinen Romanen in den Hardcovermarkt gelang, und
Rolf W. Liersch, der in den sechziger Jahren eine Handvoll SF-Romane
schrieb.
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EIN
VERGESSENES JUWEL – DER DÄDALUS-ZYKLUS (1994)
In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre
schrieb der englische Autor Brian M. Stableford (1948) einen sechsbändigen
Space Opera-Zyklus, der in diesem Subgenre der Science Fiction eine
Sonderstellung einnimmt. Der DÄDALUS-Zyklus umfaßt die Romane PARADIES
DES UNTERGANGS, SCHMETTERLINGE IM PARADIES, DIE DRITTE LANDUNG, DER
SONNENSTAAT, DAS MACHTGLEICHGEWICHT und DAS PARADOX DER FREMDEN WESEN,
die bereits wenige Jahre nach ihrer Entstehung vom Goldmann Verlag in
Deutschland publiziert wurden. [Weiter...]
DAS
LEBEN DES RODERICK WOOD (1994)
Seine
Existenz verdankt Roderick einem vermeintlichen Projekt der NASA, das
tatsächlich seinem Initiator nicht unerhebliche Unterschlagungen
ermöglichen sollte: "'Schau, er hatte diese Universität,
um Material von seinen Firmen zu kaufen – zum zehnfachen Ladenpreis.
(...) 'Wie konnte das gutgehn? Hat diese Universität ihre eigenen
Rechnungen nicht kontrolliert?' Er hat sich bei allen verdammten Unis
umgesehen, das schon vor zehn Jahren hätte stillgelegt werden müssen.
Er witterte seine Chance und nutzte sie.'" (Seite 23). Diese Situation
ist der Grundstein für zwei höchst ungewöhnliche Romane
des US-amerikanischen Autors John Sladek zum Thema Mensch und Maschine:
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DIE
SAGA VOM RAUMPILOTEN GRAINGER (1987)
Grainger
– einen Vornamen trägt er nicht – ist der Protagonist
eines sechsbändigen Romanzyklusses des englischen SF-Autors Brian
M. Stableford. Die Einzeltitel: DAS WRACK IM HALCYON (THE HALCYON DRIFT),
DER SCHATZ DES SCHWARZEN PLANETEN (RHAPSODY IN BLACK), DIE WELT DER VERHEISSUNG
(PROMISED LAND), DAS PARADIES-PRINZIP (THE PARADISE GAME), DAS GÖTTERDÄMMERUNGS-PROGRAMM
(THE FENRIS DEVICE ) und SCHWANENGESANG (SWAN SONG). [Weiter...]
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